Als Fotografin möchte ich mit meiner Arbeit auf Missstände aufmerksam machen. Mit meinen Bildern will ich dazu beitragen, diese zu verändern und lege Zeugnis ab, um aufzuklären. Ich möchte Geschehnisse zeigen, die sonst im Verborgenen geblieben wären. Situationen dokumentieren, die für unsere Geschichte, unsere Gesellschaft, unser Zusammenleben relevant sind und die nicht in Vergessenheit geraten sollten.
Mein Name ist Marleen Hahn und ich studiere bei Prof. Heike Ollertz und Prof. Nina Röder Fotografie im Fachbereich Art & Design der UE in Hamburg. Während der vergangenen sechs Semester konzentrierte ich mich auf die Dokumentar- und Reportagenfotografie und fertigte Arbeiten zu gesellschaftlich relevanten Themen an; wie zum Beispiel Inklusion, die Situation von Flüchtlingen in Erstaufnahmelagern oder Lebensmittelverschwendung von Supermärkten als Folge des Massenkonsums. An der Phototriennale 2018 habe ich mit einer Serie zum Thema Heimat und Identität teilgenommen.